Sowohl Anrainer als auch Behörden hatten keine Freude mit der islamischen Schule. Das Gebäude war schon einmal von der Baupolizei geschlossen worden, dann wieder wurde festgestellt, dass Lehrkräfte unterrichteten, die nicht ausreichend Deutsch konnten. Außerdem sollen dort illegale Studienberechtigungszeugnisse ausgestellt worden sein. Eine Folge: Der Lehranstalt wurde das Öffentlichkeitsrecht aberkannt.
Auch finanziell geht in der islamischen Schule alles drunter und drüber: Ein Kredit von 750.000 Euro ist seit Jahren offen, es gibt keine Rückzahlung. Aus diesem Grund hat die Hypo Bank Tirol die Zwangsversteigerung beantragt.
Bezirksrat Hans Jörg Schimanek (WIFF): "Nun können die Anrainer endlich einmal auf Ruhe hoffen."
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