Im Burgenland werden ab sofort sämtliche Mitarbeiter in den Spitälern und Altenheimen getestet, um eine Ausbreitung zu verhindern.
Im Kampf gegen die steigenden Fallzahlen setzt das Land Burgenland auf flächendeckende Kontrollen. Alle Mitarbeiter der Krankenhäuser sowie der Pflegeheime werden auf eine mögliche Erkrankung getestet. „Um die Einschleppung von Corona zu minimieren sowie das Gesundheitspersonal, aber auch die Bewohner besser zu schützen, haben wir als Land diesen wichtigen Schritt gesetzt“, erklärt Landeshauptmann Hans Peter Doskozil. Gerade in den Altenheimen war es zuletzt immer wieder zu Clustern gekommen. „Wir dürfen kein Risiko eingehen indem es Unsicherheiten über mögliche Covid-Infektionen gibt“, meint Soziallandesrat Leonhard Schneemann. Insgesamt sollen in den nächsten Wochen 5920 Testungen durchgeführt werden.
Gleichzeitig reagieren die KRAGES-Spitäler auf die aktuelle Lage: „Um dem steigenden Bedarf an Intensivbetten und Personal für Corona-Patienten zu begegnen, müssen in allen Krankenanstalten ab sofort geplante Operationen verschoben werden“, heißt es. Akuteingriffe sind nicht betroffen.
Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.