Sechs Spiele, sechs Siege. Dornbirns Volleyball-Damen lieferten einen sensationellen Saisonstart in der zweiten Bundesliga. Dennoch ist Neo-Trainer René Zell froh, wenn nach dem Auswärtsspiel am Samstag in Wels erstmal eine vierwöchige Pause ansteht.
Die Samstagpartie der Dornbirner Volleyball-Ladies in Wels (16.45) wird ihr siebentes Zweitliga in gerade einmal 28 Tagen sein. „Das ist schon eine sehr intensive Zeit“, gesteht René Zell. Der 36-jährige Wiener hatte im Sommer das Traineramt von Elena Burato übernommen und durfte sich in seinen ersten sechs Matches an der Dornbirner Seitenlinie über ebenso viele Sieg freuen.
„Mir war schon nach meinem ersten Monat hier in Vorarlberg klar, dass einiges an Potenzial in diesem Team steckt“, erklärt Zell, der am Bundesgymnasium Dornbirn Mathematik und Sport unterrichtet. „Die große Frage war aber, ob die sehr junge Truppe dieses Potenzial auch von Anfang an am Spielfeld umsetzen wird können. Das haben meine Spielerinnen bislang wirklich gut hinbekommen.“
Trotz des aktuellen Erfolgslaufes bleibt Zell aber am Boden: „Unser Ziel war und ist die Teilnahme am oberen Play-off. Ein Aufstieg ist nicht nur aufgrund des frühen Zeitpunkts in der Saison, sondern auch wegen der Gesamtsituation bislang kein Thema für uns.“
Obwohl seine Volleyballerinnen aktuell von Sieg zu Sieg eilen, ist Zell nicht unglücklich, dass nach dem morgigen Auswärtsspiel eine vierwöchige Pause ansteht. „Vielleicht finde ich dann auch die Zeit, um einmal in die Berge zu gehen“, verrät der passionierte Kletterer und Bergsteiger, der aber bereits angekündigt hat, dass er im November das eine oder andere Testspiel für seine Damen eingeplant hat.
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