"In Zeiten wie diesen, wo erneuerbare Energie von allen Seiten akzeptiert wird und es sich um einen bestehenden Wasserkraftstandort handelt, ist die Vorgehensweise der Bürgerliste Stadl-Paura vollkommen unverständlich", kritisiert Pühringer die vehemmenten Projektgegner. Diese sollen durch die Verzögerung des Baubeginns, der Energie AG als Projektträger, einen Schaden von einigen 100.000 Euro bescheren.
Wobei die Dauer des Verfahrens beim Verwaltungsgerichtshof gegen das Wasserkraftwerk – das künftig 4.500 Haushalte mit Strom versorgen soll – laut Pühringer nicht einschätzbar sei.
"Ich kann mir nicht vorstellen, wie öffentliche Mandatare, die immer wieder für den Umweltschutz und saubere Energie eintreten, diese Vorgehensweise verantworten können. Es handelt sich dabei um solche, die beim Bau des Kraftwerkes Lambach zu den erfolglosen Verhinderern gehört haben", appelliert Pühringer an die Kritiker, das CO2-Einsparungspotenzial des Energie-Projektes von mehr als 5.400 Tonnen nicht außer Acht zu lassen.
Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.