Kampf für Sterbehilfe

Schwer kranker Franzose brach Hungerstreik ab

Ausland
09.09.2020 20:07

Der unheilbar kranke Franzose Alain Cocq, der sich wegen verweigerter Sterbehilfe zu Tode hungern wollte, hat seinen Hungerstreik abgebrochen. „Ich war nicht mehr in der Lage, diesen Kampf zu führen“, so Cocq. Er könnte nach eigenen Angaben schon in sieben bis zehn Tagen wieder zu Hause sein und wolle seinen Kampf für Sterbehilfe weiterführen - „aber auf andere Art und Weise“.

Alain Cocq ist unheilbar krank. Er will seinem Leben ein Ende setzen, wollte seinen Tod live auf Facebook streamen - aus Protest gegen die Gesetzgebung, die eine Sterbehilfe untersagt. Der 57-Jährige hatte am Wochenende die Aufnahme von Nahrung und Wasser eingestellt, seitdem hatte sich sein Zustand deutlich verschlechtert. Nun brach Cocq seinen Hungerstreik ab.

Nach Angaben seiner Anwältin Sophie Medjeberg will er seinen Kampf für Sterbehilfe dennoch weiterführen - „aber auf andere Art und Weise“.

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