In den ersten sechs Monaten dieses Jahres ging der Verkehr spürbar zurück. Das Auto wurde nur in dringenden Fällen benutzt. Im ländlichen Raum war der eigene Pkw unverzichtbar. Schwierig wurde es, wenn dieser nicht anspringen wollte oder gar eine Panne an der Weiterfahrt hinderte. In solchen Fällen waren unter anderen die Mitarbeiter des ARBÖ im Einsatz. „Alle sieben Prüfzentren waren trotz Pandemie im Burgenland über einen Journaldienst erreichbar“, erklärt ARBÖ-Präsident Peter Rezar.
Auffällig waren die vielen leeren Batterien im April und Mai. „Durch die langen Stehzeiten haben sich ältere Akkus schnell entladen“, so Gerhard Graner, technischer Leiter im Burgenland. Die Experten helfen in solchen Fällen gerne. Um solche Unannehmlichkeiten zu vermeiden, sollten Servicetermine eingehalten werden.
Im letzten Jahr schafften ARBÖ-Mitarbeiter rund 28.500 Fahrzeugüberprüfungen. Wie die Zahlen 2020 aussehen werden, ist noch fraglich. Letztes Jahr erhielten rund 10 Prozent der begutachteten Pkw kein Pickerl. Die schwersten Schäden waren an Reifen und an Bremsen zu finden. „Die große Mehrheit der Fahrzeuge wies aber keine Mängel auf. Das zeigt, dass Burgenländer sehr auf die richtige Instandhaltung achten“, erklärt Rezar.
Kronen Zeitung
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