Zurzeit spießt es sich an einem Bescheid, der aus dem Umweltverfahren für die A5 stammt. Darin wurde seinerzeit festgeschrieben, dass auf dem zweiten Bauabschnitt bis Poysbrunn die Bagger nur dann auffahren dürfen, wenn das an der Brünner Straße gelegene Drasenhofen eine Umfahrung erhält.
Diese wäre mit der Errichtung des dritten Teilstücks bis zur Grenze ohnehin gegeben. Jedoch genau diese knapp acht Kilometer Autobahn will sich die Asfinag offenbar ersparen. "Solange auf tschechischer Seite alle Ausbaumaßnahmen wegen Geldmangel gestoppt sind, brauchen wir keine vierspurige A5 bis zur Grenze", erklärt Schedl gegenüber dem Wirtschaftspressedienst.
Karl Wilfing, Bürgermeister von Poysdorf und stets Vorkämpfer für die Weinviertel-Autobahn, drängt auf die rasche Verlängerung der A5 ab Schrick: "Dieser Ausbau ist unabdingbar." Ebenso müssten die Zusagen für eine Verbindung zur Grenze eingehalten werden. Wilfing: "Diese kann dann aber auch zweispurig sein."
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