Betrug knapp gestoppt:

„Señorita“ verkaufte ihr Auto

Niederösterreich
15.08.2020 17:52

Nur kurz vor der Überweisung von 3000 Euro flog eine mutmaßliche Betrügerin aus Spanien auf. Das Beinahe-Opfer, eine Frau aus St. Pölten (51), wollte der angeblichen Madrilenin einen VW abkaufen. Ihr Sohn bemerkte den Sachverhalt jedoch und schritt couragiert ein. Die Polizei warnt nun eindringlich!

„Simona aus Madrid verkauft ihren VW-Golf“, lautete die dreiste Annonce auf einer beliebten Internetplattform für Gebrauchtwagen. Für eine 51-Jährige aus St. Pölten ein verlockendes Angebot: „Die Täterin gab an, dass der Standplatz in Madrid so teuer wäre. Der Transport hätte angeblich auch bezahlt werden sollen, es wurde aber eine Anzahlung von 3000 Euro verlangt“, berichtet ein Ermittler. Die leichtgläubige Frau hatte aber noch Glück, nach kurzer Recherche kam ihr erwachsener Sohn hinter die Machenschaften der angeblichen Autoverkäuferin. Er stoppte eine bereits anberaumte Überweisung und zeigte den Fall an.

Die Polizei bittet um erhöhte Vorsicht: „Überweisen Sie unter keinen Umständen ihr Erspartes! Das Geld ist dann verloren und kommt nicht wieder.“

Josef Poyer, Kronen Zeitung

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