Spitzenpiloten

Meisterleistung: Spektakuläre Nachtlandung

Kärnten
09.08.2020 08:04
Zu einem spektakulären Einsatz wurde der Klagenfurter Polizeihubschrauber Freitagnacht alarmiert. Ein 28-jähriger Wanderer hatte sich im Toten Gebirge in der Steiermark schwere Kopfverletzungen zugezogen. Da die Bergrettung zu lange gebraucht hätte, landeten die Piloten in stockdunkler Nacht hinter der Berghütte.

Freitag kurz vor 22.30 Uhr hob der Polizeihubschrauber von Klagenfurt zu einem Nachteinsatz vor dem Albert Appel Haus im Toten Gebirge ab. Ein 28-jähriger Wanderer hatte sich eine schwere Kopfverletzung zugezogen, musste dringend ins Tal gebracht werden.

„Der Aufstieg der Bergretter zur Hütte auf 1660 Meter Seehöhe hätte zu lange gedauert, deshalb wurden wir angefordert“, so Josef Samonig, einer der beiden Einsatzpiloten. Die Aktion stellte sich besonders heikel dar: Mit Wärmebildkameras und Nachtsichtbrillen wurde nach einem geeigneten Landeplatz gesucht – der Hüttenwirt versuchte mit einer Taschenlampe, eine Fläche auszuleuchten. „So ein Einsatz ist sehr herausfordernd, da entscheidet immer die ganze Hubschrauber-Besatzung, ob eine Landung möglich ist oder nicht“, so Samonig. Der Einsatz gelang und der Verletzte konnte einem Ärzteteam in Bad Aussee übergeben werden.

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