„Krone“-Aktion:

Sinnlos-Radwege, Müll und Alk-Leichen!

Wien
03.08.2020 06:26

Unsere Leser erklären den Spitzenkandidaten für die Wien-Wahl, was sie an der Stadt stört und was sie ändern wollen. 50 Mails alleine bis Sonntagmittag: Die neue „Krone“-Aktion hat mitten im Sommer viele Wiener mobilisiert. Worum geht’s? Schreiben Sie uns, was Sie an Wien ändern möchten - die Spitzenkandidaten der Wahl am 11. Oktober suchen nach Lösungen. Heute geht es um Sinnlos-Radwege, Vermüllung und Alk-Leichen.

Wollen wir mit etwas Positivem anfangen. Wolfgang H. aus dem dritten Bezirk hat auch Lob auszusprechen: „Ich fühle mich sehr sicher in Wien!“ Was ihn stört: „Die Roller stehen überall herum und beeinträchtigen das Stadtbild.“

Spitzenkandidaten äußern sich regelmäßig
50 Mails hat die „Krone“-Redaktion am heißen Sonntag alleine schon in den Mittagsstunden erhalten. Wir möchten wissen: Was wollen Sie ändern? Die Spitzenkandidaten aller Parteien werden sich regelmäßig zu Themen äußern und gemeinsam nach Lösungen suchen.

Was wollen Sie an der Stadt verändern? Mails bitte an
wahl2020@kronenzeitung.at. Oder: Kronen Zeitung, Wien-Redaktion,
Muthgasse 2, 1190 Wien.

„Leider sind sehr viele alte U-Bahn-Garnituren im Sommer unterwegs. Die gehören abgeschafft, wegen der Hitze“, so Claudia Sch. „Es sollten nur moderne U-Bahnen fahren, und die Wartezeiten sollten nicht länger als drei Minuten betragen. Auch wegen Corona.“

Alkoholverbot auch beim Franz-Jonas-Platz
Mit der Drogenpolitik sind sehr viele Wiener unzufrieden. Leser Michael H. fordert ein „Umdenken“: „Die Situation beim Jedmayer ist untragbar!“ Gabriele P. weiß zu berichten: „Mein täglicher Weg frühmorgens zur Arbeit über den Franz-Jonas-Platz zeigt, wie hier Alkoholiker und sonstige dubiose Typen, nachdem sie den ganzen Tag hier herumgelungert sind, den Platz verdreckt hinterlassen. Ein Alkoholverbot wie am Praterstern wäre wünschenswert. Auch wir Floridsdorfer möchten uns wohlfühlen.“

„Die Menschen lassen einfach alles fallen“
Die Verkehrspolitik ist vielen ein Dorn im Auge. „Es muss einiges verändert werden. Vor allem für Autofahrer“, meint Kurt B. „Diese unnötigen neuen Radwege, wie etwa auf der Praterstraße: Kein Radfahrer nutzt sie, aber die Autofahrer müssen im Stau stehen. Den Swimmingpool am Gürtel will ich jetzt erst gar nicht kommentieren.“

Für ihn und andere Leser ist Müll ein großes Problem: „Die Menschen lassen einfach alles fallen. Wie etwa in der Pichelwangergasse.“

Viel Stoff für unsere Politiker!

Michael Pommer, Kronen Zeitung

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