Mit einer Lehrstunde gegen Abo-Meister Bayern München (0:4), aber Platz sieben und einem Europacup-Startplatz ging die Saison für den VfL Wolfsburg am Samstag zu Ende. „Ärgerlich, dass wir Rang sechs noch hergegeben haben. Aber mit unserem ersten Jahr in Deutschland dürfen wir zufrieden sein“, resümierte Mike Berktold. Der 39-jährige Sportwissenschafter aus Hof ist als Fitnesstrainer im Betreuerstab von „Chef“ Oliver Glasner im Vorjahr vom LASK mit nach Wolfsburg gewechselt.
Fitnessraum sechsmal so groß
Er hat es keine Sekunde bereut. „Es macht riesigen Spaß“, so der Ex-Unterhaus-Kicker. Die größten Unterschiede vom Arbeiten her? „Die Rahmenbedingungen. Allein der Fitnessraum in Wolfsburg ist sechsmal so groß wie beim LASK. Dazu gibt’s fünf Trainingsplätze in Top-Zustand. Man kann hier einfach qualitativ noch besser arbeiten.“ Auch, weil er sich durch mehr Personal auf seine Kernkompetenzen konzentrieren kann.
Zwei Corona-Tests vorm Neustart
Die Corona-Saison machte die Planung für den Fitnesscoach schwierig. „Weil wir nicht wussten, wann es wieder losgeht.“ Im Sommer geht’s früher los als für die meisten: Denn der VfL muss am 5. oder 6. August sein Rückspiel im Europa-League-Achtelfinale gegen Donezk (1:2) nachholen. Wo, ist offen. „Daher fangen wir am 25. Juli mit dem Training an.“ Davor warten noch zwei Coronatests in 48 Stunden.
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