Einen Unterstützungsfonds für die Betriebe der Innsbrucker Altstadt fordert nun die Liste Fritz. „Nach der Corona-Krise leiden die Wirtschaftstreibenden nun unter der Baustelle“, sagen GR Tom Mayer und LA Andrea Haselwanter-Schneider. Immerhin geht es in der Altstadt um 2200 Arbeitsplätze.
Nachdem die Altstadtkaufleute durch die Corona-Krise und die Belastungen durch die vorgezogene Baustelle doppelt belastet sind, bräuchten sie dringend Unterstützung seitens der Stadt Innsbruck. „Wir als Liste Fritz haben die Anliegen der Altstadtkaufleute von Beginn an ernst genommen und mit den Betroffenen von der Interessengemeinschaft Altstadt Innsbruck gesprochen. Viele Kaufleute sind in den vergangenen Wochen und Monaten unverschuldet in eine finanziell schwierige Situation geschlittert“, betont Mayer.
Antrag abgelehnt
Doch der Fritz-Antrag bezüglich Installierung eines Hilfefonds wurde im Gemeinderat abgelehnt. Bürgermeister Georg Willi wollte nicht einmal über den Antrag diskutieren – das sei demokratiepolitisch bedenklich.
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