Der zweite Platz markiert nach den Goldenen von Doppler (2003 mit Nik Berger, 2007 mit Peter Gartmayer) und Platz zwei von Florian Gosch/Alexander Horst im Vorjahr die insgesamt vierte EM-Medaille für Österreich. "Wir haben heute Silber gewonnen und nicht Gold verloren. Es war sensationell, wir haben gekämpft wie die Löwen, aber es hat leider nicht gereicht", meinte Mellitzer nach der knappen Finalniederlage.
Der Erfolgslauf von Doppler/Mellitzer in Berlin wurde möglich, weil Mellitzer erstmals im gesamten Turnier sein hohes Potenzial abrufen konnte.
Der 29-jährige Osttiroler zeigte im Sog von Beach-Veteran Doppler konstant Höchstleistungen. Seine großen Möglichkeiten angedeutet hatte das seit dem Vorjahr zusammenspielende Duo bereits Anfang August mit Platz fünf im Grand-Slam-Turnier in Klagenfurt. "Was wir hier bei der EM und auch schon in Klagenfurt gezeigt haben, ist genau das, wo wir hinwollen", meinte der in einem EM-Finale erstmals unterlegene Doppler.
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