Die heimischen Fleischvermarkter leiden! Aufgrund der Internationalität der Fleischmärkte haben heimische Fleischproduzenten bereits seit Beginn der Corona-Krise einen deutlichen Preisverfall zu spüren bekommen.
„In den letzten Wochen hat sich die Lage nochmals deutlich zugespitzt, die Verluste für unsere Betriebe sind enorm“, zeigt sich der Agrarreferent Martin Gruber besorgt. Er steht in regelmäßigem Kontakt mit den Vertretern der betroffenen Branchen sowie seinen Amtskollegen in den anderen Bundesländern
„Vor allem der Schweinefleisch- und Rindfleischmarkt entwickeln sich dramatisch“, sagt Gruber. Bei Schlachtrind und Schlachtkälbern sei ein Preisverlust von 20 Prozent im Vergleich zu vor der Krise zu verzeichnen. Bei Mastschweinen sind die Preise um 25 Prozent eingebrochen. Agrarreferent Gruber hat deshalb kommende Woche einen Runden Tisch einberufen, um mit Branchenvertretern mögliche Maßnahmen abzustimmen.
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