Eisenkopf:

Kein Verständnis für Kritik der Jäger

Burgenland
05.05.2020 14:01

Die Novellierung des Jagdgesetzes Mitte April ruft nun den Landesjagdverband auf den Plan. Kritisiert werden die verschärften Bedingungen und das Verbot des Aussetzens von Vögeln. Diese Kritik ist für Landeshauptmannstellvertreterin Astrid Eisenkopf nicht nachvollziehbar. Änderungen seien dringend nötig gewesen.

Wie berichtet, wurde Mitte April eine Änderung des Jagdgesetzes im Landtag beschlossen. Der Landesjagdverband übt nun Kritik daran, dass kein Federwild mehr ausgesetzt und anschließend abgeschossen werden darf. Ein Auswildern von Tieren ist nur noch mit vorherigen Gutachten und zu Forschungszwecken möglich. Gejagt werden dürfen die Tiere nicht. So soll der Bestand gesichert werden.

Dieses Vorgehen stößt bei den heimischen Jägern auf wenig Verständnis. Landeshauptmannstellvertreterin Astrid Eisenkopf kann die plötzlich aufkeimende Kritik nicht nachvollziehen. „Der Landesjagdverband war in den Gesprächen zur Gesetzesänderung immer mit eingebunden“, so Eisenkopf. Die Novellierung war ein wichtiger Schritt für einen modernen Tier- und Artenschutz, wird betont.

Kronen Zeitung

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