"Sicherheitshalber"

Elsner im Spital – arge Hitze machte ihm zu schaffen

Österreich
28.07.2010 21:26
"Sicherheitshalber" hat ihn der Anstaltsarzt ins Spital überstellen lassen, den bekanntesten Untersuchungshäftling des Landes, Helmut Elsner. Weil er, "wie jeder Herzpatient, der er ist", die Hitze nicht gut vertragen hat. Elsner bleibt zumindest bis Ende der Woche im Wiener Wilhelminenspital.

Er wiegt mittlerweile 104 Kilo, ist aufgedunsen, "weil die Niere massiv schlechter arbeitet wegen der ganzen Medikamente", so seine besorgte Ehefrau Ruth Elsner. "Als es so heiß war, konnte er nur mit Sauerstoff schlafen. Es lastet ungeheurer Druck auf ihm, denn jeder Enthaftungsantrag macht Hoffnung, die bei Ablehnung zerschlagen wird. Aber er kämpft weiter."

Über seinen Gesundheitszustand soll jetzt Primar Gerhard Kronik auf Geheiß des Oberlandesgerichtes ein Gutachten erstellen. Seine letzte Expertise stammte vom Dezember 2009.

Im Mai dieses Jahres hatte Ruth Elsner anlässlich des 15. Enthaftungsantrages ein Gutachten des Salzburger Herzspezialisten Prof. Max Pichler präsentiert, der von einer deutlichen Verschlechterung des Gesundheitszustandes bis zur Lebensgefahr Elsners gesprochen hatte.

Kronen Zeitung

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