Verdächtiger angezeigt

Auf Ehefrau eingeprügelt: Einsatz in Asylquartier

Dramatische Momente im Flüchtlingsquartier auf dem Flughafen Schwechat (Niderösterreich). Ein Asylwerber aus dem Irak drehte völlig durch und soll vor den Augen seiner beiden kleinen Kinder auf seine Ehefrau eingeprügelt haben. Weil der Schutzsuchende nicht zu beruhigen war, alarmierten seine Betreuer schließlich die Polizei.

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Schon in der Vergangenheit kam es immer wieder zu Polizeieinsätzen in der Flüchtlingsunterkunft am Flughafen. Jetzt war es wieder einmal so weit. Ein Iraker begann, zunächst seine Ehefrau zu beschimpfen. Dabei redete sich der Asylwerber immer mehr in Rage und ließ schließlich sogar die Fäuste sprechen.

Vor den Augen seiner beiden kleinen Kinder soll der Schutzsuchende wie von Sinnen auf die Wehrlose eingeprügelt haben, ließ sich weder von den Betreuern noch anderen Bewohnern des Quartiers beruhigen. Schließlich alarmierten die Helfer die Polizei.

Anzeige und Betretungsverbot
Die Beamten rückten mit einem Großaufgebot zu dem Flüchtlingsheim aus und konnten den Tobenden schließlich überwältigen. Gegen den 30-Jährige wurde sofort eine Wegweisung ausgesprochen. Das heißt, er darf die Unterkunft am Airport für mindestens 14 Tage nicht betreten und wird in der Zwischenzeit woanders untergebracht. Zudem zeigten die Beamten den Verdächtigen an.

Sobald die Corona-Krise vorbei ist, wird sich der Iraker wohl wegen Körperverletzung vor einem Gericht verantworten müssen.

Kronen Zeitung

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