Gegen 14 Uhr sahen Passanten in Kufstein einen reglosen Körper im Inn treiben. Binnen wenigen Minuten waren Rettung, Wasserrettung und Polizei vor Ort. Schwimmer in Neoprenanzügen köpfelten in den eiskalten Fluss und zerrten den Mann ans Ufer. Eine schwierige Bergung begann: Das schwere Opfer musste über die hohe und extrem steile Böschung auf die Straße gehievt werden.
Erst auf der Innpromenade konnten die Notärzte mit der Herzmassage beginnen. Doch jeder Versuch, den 42-Jährigen ins Leben zurückzuholen, scheiterte. Der genaue Unfallhergang wird noch geklärt, sicher ist nur, dass der Mann kurz zuvor auf der Begrenzungsmauer in Kufstein lief, stolperte und in den Inn fiel. Ob er sich durch einen Aufprall am Kopf verletzte und das Bewusstsein verlor, wird nun ermittelt.
Tiroler Krone
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