Luft wird dünner

Raucher müssen sich im Urlaub einschränken

Oberösterreich
10.07.2010 17:32
Vertrieben aus dem Paradies! Das dürfte in nächster Zeit die leidvolle Erfahrung von Tausenden Tabak-Fans aus dem Land ob der Enns bei ihren Urlaubsreisen ins Ausland sein. Während in der Heimat erst seit Tagen ein umstrittenes Rauchergesetz gilt, herrschen anderswo seit Jahren überaus strenge Rauchverbote.

Nicht umsonst wurde erst vor Kurzem von US-Medien unser Land an vierter Stelle der Raucherparadiese genannt. Die Spitzenposition dieser weltweiten Hitliste führt übrigens – Urlauber aufgepasst – das sonnige und streikgeschüttelte Griechenland an. Dahinter folgen der kleine Pazifik-Inselstaat Nauru und Russland. Als weitere Qualmparadiese werden Weißrussland, Bosnien-Herzegowina und Serbien genannt – also nicht gerade die Top-Urlaubsziele für uns Oberösterreicher.

Der ÖAMTC hat für alle Urlauber einen Ratgeber über geltende Rauchverbote zusammengestellt. Eines zeigt sich deutlich: Die Luft für Freunde des Glimmstängels wird immer dünner. In Irland ist das Rauchen in Restaurants verboten, Strafen bis 3.000 Euro drohen. Geldstrafen bis 4.000 Euro sollen in Mazedonien alle Tabak-Fans abschrecken. Auch in Frankreich ist das Qualmen in Restaurants, Brasserien, Cafés und Bars tabu. Ebenso in Italien: In beiden Ländern darf nur in abgeschlossenen Räumen oder Kabinen mit Dunstabzug der Nikotin-Lust ungestraft gefrönt werden.

Kronen Zeitung

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