Verhandlungen laufen

Neustart nach dem Fiasko um das namenlose Stadion

Kärnten
10.07.2010 15:43
Nur nach außen hin ist es ruhig geworden um das derzeit nutz- und namenlose EM-Stadion. Hinter den Kulissen wird emsig über die Zukunft der Arena verhandelt: Bis Ende Juli will sich die Stadt mit der Baufirma über die Kosten für die Fertigstellung geeinigt haben, im September wird über ein Umweltverfahren entschieden. Mit der Insolvenz der Austria ist ja auch der Name "Hypo Arena" verloren gegangen.

Das Stadion ist viel zu groß für einen kleinen Verein und kann für Konzerte nicht genutzt werden – die Genehmigungen fehlen. Jetzt soll es mit der Arena quasi einen Neustart geben. Die Stadt befindet sich bereits in Detailverhandlungen mit der Porr, die ja bekundet hat, die Arena um 15 Millionen Euro fertigzustellen. 

"Es gibt noch ein paar offene Punkte – Ende Juli haben wir endgültig Klarheit über die Kosten", erklärt Ex-Minister Matthias Reichhold, der ja Klagenfurts Bürgermeister Christian Scheider in Sachen Stadion unter die Arme greifen soll.

Weiter auf Namenssuche
Klarheit, ob das Stadion auf dessen Umweltverträglichkeit geprüft werden muss, erwarten sich die Verantwortlichen für September. Sollte das der Fall sein, geht man davon aus, dass man die Prüfung binnen weniger Monate abschließen werde können. Bleibt die Suche nach einem neuen Namen. "Es gibt bereits informelle Gespräche",  so Reichhold.

von Thomas Leitner, "Kärntner Krone"
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