Über die Herausforderungen des Klimawandels für den Wintertourismus debattierten die Landtagsabgeordneten am Mittwoch auf Antrag der Grünen in der aktuellen Stunde. Während für Josef Scheinast (Grüne) klar ist: „Die höher, schneller, weiter-Maxime hat ausgedient!“, lobt die ÖVP den Tourismus für bereits gesetzte Maßnahmen. „Im Wintertourismus entfallen etwa 75 Prozent des CO2-Ausstoßes einer Urlauberwoche auf die An- und Abreise, nur fünf bis acht Prozent auf Beschneiung und Liftbetrieb“, hielt Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) fest. Die Neos sehen die Chance in elektrisch betriebenen Pisten-Fahrzeugen.
Freiheitliche sehen den Klimawandel als Chance
Optimistisch blicken die Freiheitlichen dem Klimawandel entgegen und sehen ihn als Chance zur Förderung kleiner Skigebiete. „Wenn stadtnahe Skigebiete gefördert werden, spare ich tausende Tonnen CO2 bei den Tagesskifahrern“, ist Abgeordnete Karin Berger (FPÖ) überzeugt. Die SPÖ forderte ein Investitionspaket für den Klimaschutz und zur Stärkung der heimischen Konjunktur. Gleichzeitig machte sie sich für den Öffi-Ausbau stark und kritisierte den Rückzug der Salzburg AG aus dem Güterverkehr. Dazu stellten auch die Freiheitlichen eine Anfrage. Verkehrslandesrat Stefan Schnöll beruhigte: „Die Güterverkehre werden aufrechterhalten.“ Zudem wird die Infrastruktur ausgebaut.
Lösung gefunden für die Elternbratung
Vehement wehrte sich die Stadt Salzburg gegen eine Verlegung der Elternberatungsstelle nach Lehen. Mit Erfolg: Sie bleibt in der Gstättengasse. Die Zentrale siedelt allerdings in die Fasaneriestraße
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.