„Meine 85-jährige Mutter hatte in vier Jahren zwei schwere Schlaganfälle erlitten – seither braucht sie eine 24-Stunden-Pflege“, sagt Christine E. aus Leonding. Montagnachmittag sei die Pensionistin umgekippt, teils nicht ansprechbar gewesen und habe verwirrt gesprochen. „Wegen ihrer Vorgeschichte war zu befürchten, dass sie neuerlich einen Schlaganfall hat“, erklärt die Tochter.
Es war ein Harnwegsinfekt
Ludmilla E. (85) wurde mit der Rettung ins Kepler Uniklinikum gebracht, ihre Tochter fuhr im Auto nach. „Die Mama hat dann siebeneinhalb Stunden am Gang liegen müssen, bis endlich feststand, was sie wirklich hat – einen Harnwegsinfekt“, ärgert sich die 60-Jährige. Für ihre Mutter sei das eine große Belastung gewesen. Den Ärger darüber postete sie auch auf Facebook.
„Alles geschah in kürzester Zeit“
„Es waren insgesamt nur sechs Stunden, in denen aber gleich mehrere Untersuchungen durchgeführt worden sind – alles ist binnen kürzester Zeit erfolgt“, heißt es dazu von einem Spitalssprecher.
J. Pachner, Kronen Zeitung
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