Auch wegen Salzburgern

Im Innviertel ziehen die Immobilienpreise an

Oberösterreich
22.11.2019 14:00

Der Traum vom Eigenheim wird trotz Fixzinsfinanzierung zur kostspieligen Angelegenheit, auch Mieten sind Budgetfresser! Das sind zwei der Herausforderungen, denen sich die Oberösterreicher stellen müssen, wenn es um das Thema Wohnen geht. Jetzt ziehen auch im Innviertel die Preise ordentlich an.

Wie ein Wiener Café wirkten die Räumlichkeiten in der Zentrale der Sparkasse Oberösterreich in Linz, in denen gestern Vertreter von heimischen Bauträgern und Wohnungsgesellschaften Platz nahmen. Stefanie Christina Huber, ab Jänner Vorstandsvorsitzende des Geldinstituts, sprach dort vor versammelter Runde mit dem für Wohnbau zuständigen Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner über die Herausforderungen und die Zukunft des Wohnbaus. „Die Nachfrage von Privatpersonen und Investoren bleibt hoch, deshalb wird auch die Bautätigkeit weiter boomen“, betonte außerdem Gudrun Egger von der Erste Group.

Bereich Braunau besonders betroffen
Haimbuchners Blick wandert verstärkt ins Innviertel: Immer mehr Salzburger weichen aufgrund hoher Immobilienpreise nämlich ins Grenzgebiet nach Oberösterreich aus. „Jetzt ziehen im Bereich Braunau die Preise extrem an“, so Haimbuchner, der in Richtung Salzburger Landespolitik meint: „Es wäre gut, hier kostendämpfende Maßnahmen zu setzen.“

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