Weltweit erleiden jede dritte Frau und jeder fünfte Mann ab dem 50. Lebensjahr eine osteoporosebedingte Fraktur. Unbedingt einen Facharzt aufsuchen!
40 Prozent der Betroffenen können nach einem Knochenbruch nicht selbstständig gehen, und 60 Prozent sind ein Jahr danach weiterhin hilfebedürftig. Aufgrund dieser körperlichen Beeinträchtigungen benötigen 33 Prozent der Patienten nach einer Hüftfraktur umfassende Betreuung oder müssen in einem Pflegeheim versorgt werden. „Die eigene Knochengesundheit muss daher für alle Erwachsenen Priorität haben. Der Erhalt starker Knochen und Muskeln ist der Schlüssel zu einer aktiven, mobilen Zukunft im Alter. Wenn Sie einem erhöhten Risiko ausgesetzt sind, zögern Sie nicht, Ihren Arzt auf eine Untersuchung und gegebenenfalls auf eine geeignete Behandlungsstrategie anzusprechen. Heute gibt es eine breite Palette wirksamer Therapien, die das Risiko von Hüftfrakturen und Wirbelsäulenfrakturen um bis zu 40 Prozent bzw. um 30-70 Prozent reduzieren“, erklärt Prof. Cyrus Cooper, Präsident von der „The International Osteoporosis Foundation“ (IOF) in der Schweiz.
Zu den Faktoren, die auf eine Osteoporose hinweisen können, zählen:
Hier ein paar Tipps von der „Orthopädie & Traumatologie Simmering“ (Wien):
Karin Rohrer-Schausberger, Kronen Zeitung
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