600 Menschen an Bord
Feuer auf griechischer Fähre ausgebrochen
Auf einer griechischen Fähre mit mehr als 600 Menschen an Bord ist am Samstagmorgen ein Feuer ausgebrochen. Das Schiff befand sich auf dem Weg vom griechischen Igoumenitsa nach Venedig in Italien. Die Besatzung konnte den Brand unter Kontrolle bringen. „Alle Menschen sind wohlauf“, sagte ein Sprecher der griechischen Küstenwache im TV.
Das Schiff kehrte bereits in den Hafen von Igoumenitsa zurück. Der Geschäftsführer des österreichischen Presserates, Alexander Warzilek, der an Bord der Fähre war, sprach gegenüber der APA von einem „großen Glück“, denn der Brand sei relativ früh bemerkt worden. Als das Schiff nach der Rückfahrt wieder am Fährhafen anlegen konnte, kam der Rauch bereits durch die Lüftungsschächte.
Die Löscharbeiten konzentrierten sich auf den Bug der Fähre. Ein Löschboot und Fahrzeuge der Feuerwehr waren im Einsatz. Das Feuer war auf dem Autodeck der Fähre ausgebrochen.
Bei einem Feuer auf einer italienischen Fähre waren 2014 mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Dutzende gelten immer noch als vermisst. Die Route Westgriechenland - italienische Adriahäfen ist eine der wichtigsten und meistbefahrenen Verbindungen im Mittelmeer.
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