Hurrikan „Humberto“

Über 28.000 Menschen auf den Bahamas ohne Strom

Ausland
19.09.2019 15:50

Nach dem verheerenden Hurrikan „Dorian“ hat nun der Wirbelsturm „Humberto“ weitere Schäden auf den Bahamas angerichtet. Infolge des Unwetters seien rund 28.600 Menschen von der Stromversorgung abgeschnitten, teilte der Versorger Belco am Donnerstag mit. Außerdem deckte der Hurrikan Dächer ab, Berichte über Verletzte oder Tote gab es bislang nicht.

Die Behörden riefen die Bevölkerung auf, wegen abgerissener Stromleitungen und umgestürzter Bäume vorerst daheimzubleiben. „Humberto“ war als Hurrikan der dritthöchsten der fünf Kategorien über die Bermudas hinweggezogen und bewegte sich am Donnerstag mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 205 Stundenkilometern über dem Atlantik nordwärts. Außer starken Windböen hatte der Sturm heftige Regenfälle mit sich gebracht. „Wir haben eine wirklich schwierige Nacht erlebt“, sagte der Minister für nationale Sicherheit, Wayne Caines, der Zeitung „Royal Gazette“.

Die Hurrikan-Saison am Atlantik dauert noch bis 30. November. Hurrikan „Dorian“ hatte Anfang September auf den Bahamas gewütet, es gab 52 bestätigte Tote. Die Opferzahl dürfte allerdings deutlich höher liegen, zuletzt wurden in dem Inselstaat vor der Südostküste der USA noch Hunderte Menschen vermisst.

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