Ein 81-jähriger Pensionist, welcher in Linz mit seinem Pkw ein dreijähriges Mädchen am Zebrastreifen erfasste und schwer verletzte, lässt die Wogen hochgehen. Über die Frage, ob gesetzliche Überprüfungen eingeführt gehören, wird gestritten.
Ein Blick auf die Statistik zeigt, dass ältere Autofahrer generell keine größere Gefahr für den Straßenverkehr darstellen. Häufige Unfallursachen bei Senioren sind Vorrangverletzungen, Unfälle beim Abbiegen, Wenden, Rückwärtsfahren und Einparken. Ablenkung (Hauptunfallursache) und Raserei (zweithäufigste Unfallursache) treten bei Älteren selten auf.
Fahrtraining
Um die Senioren „fit“ zu halten, fördert das Infrastrukturressort des Landes OÖ ein Fahrsicherheitstraining für Menschen ab 60 Jahren mit 40 Euro.
Philipp Zimmermann, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.