Nach einer Kostenexplosion und Verzögerungen beim Bau haben die Kärntner die neue Klinik Floridsdorf (wie das KH Nord jetzt heißt) wieder auf Schiene gebracht und wollen mit einem funktionierendem Vollbetrieb das Projekt „retten“. „Von der Architektur und den Grundprinzipien ist das Krankenhaus dem Klinikum Klagenfurt sehr ähnlich“, so KAV-Direktor Herwig Wetzlinger (Wiener Krankenanstaltenverbund) bei einem „Krone“-Lokalaugenschein in der neuen Klinik. Diese glänzt trotz Pannen nun mit Wohlfühlatmosphäre (so weit für ein Krankenhaus möglich), modernster Technik, Hybrid-OP und Co. Nach der Eröffnung im Juni sind alle Fächer in die neue Superklinik übersiedelt. „Jetzt startet der Vollbetrieb“, weiß der Kärntner Projektleiter Peter Köstenberger. Am Ende sollen pro Jahr ambulant 250.000 und stationär 46.000 Patienten versorgt werden.
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