Bei Lina Wagner (4) aus Perchtoldsdorf, Bezirk Mödling (NÖ), wurde im Februar eine Veränderung der Mitochondrien-DNA festgestellt. Ein teurer Assistenzhund soll, wie berichtet, die Pflege erleichtern. Nach einer großen Spendenaktion kann der vierbeinige Helfer nun auch finanziert werden - mehr als 25.000 Euro wurden gesammelt!
Bessere Zeiten brechen hoffentlich bald für die Familie Wagner an. Denn die Pflege der kleinen Tochter Lina benötigt aktuell noch alle zeitlichen und finanziellen Ressourcen. Seit Mitte Juli läuft deshalb eine Spendenaktion für einen Assistenzhund.
„Wir haben es geschafft“
Und das Ziel wurde jetzt sogar weit übertroffen. „Wir haben es geschafft. Der Hund wird schon für unsere Kleine ausgebildet. Im Oktober soll die Übergabe erfolgen“, jubelt die Mama, Nadine Wagner. Mehr als 25.000 Euro fanden sich bislang auf einem Spendenkonto ein. Damit ist auch ein kleiner finanzieller Polster für den Erhalt des Tieres entstanden.
Der Assistenzhund, der die Symptome erkennt und auch Blutzuckermessgerät samt Notfallspritze apportiert, könnte eine lebensrettende Investition sein. „Wir bedanken uns bei allen Spendern. Mit so viel Unterstützung haben wir nicht gerechnet“, sagt Wagner. Jetzt hofft die Mutter nur noch, dass es auch bald wieder mit einem Job neben der Pflege ihrer Tochter klappt.
Josef Poyer, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.