Vulkanasche oder Staub aus der Sahara, der bei bestimmten Wetterlagen immer wieder nach Tirol komme, hätten keinen Einfluss auf das "Ewige Eis", meinte Gabl. Die Gletschermassen lebten von der Witterung: Nur bei Kaltwettereinbrüchen im Sommer könne das Abschmelzen verhindert werden. Die Vulkanasche habe dabei "keine Bedeutung". Eine Gefahr hätte theoretisch bestehen können, da das Weiß des Schnees Wärme reflektiert, eine dunkle Farbe hohe Temperaturen hingegen speichert.
Zu den Ablagerungen der Asche meinte Gabl, dass die Mengen dermaßen gering seien, dass keine Beeinträchtigung der Umwelt drohe.
Nach den Wetterprognosen rechnet der Fachmann nicht mit gröberen Auswirkungen auf Tirol. Der Vulkan stoße deutlich weniger Material aus. Die "Entspannung" werde "anhalten".
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