Einen Dringlichkeitsantrag zur E-Scooter-Strategie bringt die ÖVP heute, Donnerstag, im Gemeinderat ein und sorgt damit bei FPÖ-Stadtvize Markus Hein für Verwunderung: „Die Strategie ist schon längst in Ausarbeitung. Es liegen auch schon viele Ergebnisse vor!“
Firmen liefern Ideen
Laut Hein haben die Verleihfirmen nicht nur die Vorschläge der Stadt – wie etwa eine Drosselung der Geschwindigkeit auf 10 km/H auf der Landstraße – akzeptiert. Sie haben sogar selbst konstruktive Vorschläge eingebracht. So soll jeder Anbieter ein 24-Stunden-Call-Center oder ein Team vor Ort anbieten.
„Voi“ gibt sich bedeckt
Angedacht ist auch die Festlegung einer Frist, in der die Roller entfernt werden müssen. In Wien oder Innsbruck liegt diese zum Beispiel bei vier Stunden. An der Entwicklung der Strategie hat sich auch die Firma „Voi“ äußerst aktiv beteiligt. Zuletzt gab es aber Spekulationen über einen Rückzug aus Linz.
80 statt 200 Scooter
Boss Claus Unterkircher dementiert zwar, er sagt aber auch: „Wir haben die Flotte erneuert. Statt 200 sind nun 80 moderne und leistungsstärkere Roller in Linz unterwegs. Wir werden den Markt aber weiter genau evaluieren.“ Bis dato seien die Zahlen zufriedenstellend, Linz liege im Mittelfeld.
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