Parallel zum großflächigen Blackout (Stromausfall) beinhaltet die Katastrophenschutzübung Szenarien wie Waldbrände, Seuchenalarm sowie ein Zugunglück. Dieser Ausnahmezustand wird seit Dienstag von Fachexperten sämtlicher Behördenstellen, Einsatz- und Hilfsorganisationen sowie von der Kärnten Netz GmbH im Landeskrisenstab und den Bezirken Villach-Land und Stadt, Spittal, Hermagor und Feldkirchen in der Theorie durchgespielt.
Die Katastrophenschutzübung endet heute Nachmittag mit einer Evaluierung und ist der zweite Teil der „Combinded Success“-Reihe. „Für uns ist es wichtig, dass Bürger rasch erfahren, wo sie im Ernstfall Hilfe bekommen. In der Gemeinde sind es Rüsthaus, Amtsgebäude oder eine Halle“, so Katastrophenschutzbeauftragter Markus Hudobnik: „Die Ergebnisse beider Übungen werden zusammengefasst und der Regierung vorgelegt, damit Kärntens Alarmpläne für neue Gefahren bestmöglich adaptiert werden können.“
Wie schon im Herbst produzierte die „Krone“ auch bei dieser Übung eine Notausgabe mit allen wichtigen Informationen, wie sie auch im Ernstfall mit Notstrom hergestellt werden kann.
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