Kontrolliert gesprengt

Bademeister entdeckt in Mistkübel Phosphorgranate

Kärnten
15.06.2019 20:32

Ein Bademeister hat Samtagfrüh in einem Schwimmbad am Kärntner Längsee eine Phosphorgranate in einem Mistkübel entdeckt. Polizisten vermuten, dass ein unbekannter Taucher oder Badegast diese dort entsorgt hatte. Das Kriegsrelikt wurde vom Entminungsdienst des Bundesheeres kontrolliert gesprengt.

Zur Sicherheit der Badegäste hatte der Bademeister die Phosphorgranate, die in einem Mistkübel beim Eingangsbereich abgelegt worden war, geborgen, in einen Wasserkübel gelegt und danach in sicherer Entfernung auf dem Parkplatz abgestellt. Daraufhin wurde die Polizei verständigt.

Nach dem Eintreffen eines Sprengstoffspezialisten der Polizei wurde das Fundstück als Kriegsrelikt mit einem gefährlichen Aufschlagszünder identifiziert. Der Entminungsdienst des Bundesheeres wurde alarmiert und Teile des Parkplatzes sicherheitshalber gesperrt. Am Samstagnachmittag wurde die Phosphorgranate kontrolliert gesprengt. Personen oder Gegenstände kamen laut Polizei dadurch nicht zu Schaden.

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