Als Touristenmagnet

Simbabwe erlaubt Büffeljagd mit Pfeil und Bogen

Reisen & Urlaub
26.05.2019 11:55

Um Trophäenjäger und Touristen ins Land zu locken, will Simbabwe künftig erlauben, Büffel mit Pfeil und Bogen zu jagen. Damit solle „unser Produkt“ breiter aufgestellt werden, die daraus entstehenden Einnahmen würden in den Umweltschutz gesteckt, erklärte ein Sprecher der Park- und Wildtiermanagementbehörde des afrikanischen Staates.

Die Zahl der Büffel in Simbabwe geht in die Hunderttausende. Die Tierwelt des südafrikanischen Landes zieht bereits jetzt Touristen und Jäger aus den USA, Europa und Südafrika an. Der wohl bekannteste Wildpark ist Hwange an der Grenze zu Botswana. Dort hatte ein Wilderer aus den Vereinigten Staaten 2015 den bekannten Löwen Cecil mit Pfeil und Bogen erschossen.

Buhlen um Jagdtouristen
Der Markt für wohlhabende Jäger auf der Suche nach Trophäen wird in Afrika zunehmend umkämpfter. Am Mittwoch hatte Simbabwes Nachbar Botswana einen fünfjähriges Verbot der Elefantenjagd aufgehoben.

Zu viele Elefanten in Simbabwe
Simbabwe hatte Anfang Mai mitgeteilt, dass es in den vergangenen sechs Jahren knapp 100 Elefanten für insgesamt etwa 2,4 Millionen Euro an China und Dubai verkauft habe. Das Land begründete dies mit einer Elefanten-Überbevölkerung.

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