Dabei verlief der Start gar nicht optimal: Nach dem ersten Sprung von Loitzl war das ÖSV-Quartett "nur" Vierter. Danach ließen unsere Adler allerdings nichts anbrennen. Sie übernahmem ab dem zweiten von acht Sprüngen die Führung und waren von da an ungefährdet.
Der Tiroler Schlussspringer Gregor Schlierenzauer flog in seinem finalen Sprung noch einmal allen davon: Mit 231 Metern erzielte er überlegen Tageshöchstweite und sicherte damit nicht nur den Sieg der österreichischen Mannschaft, sondern sorgte auch noch für den Rekordvorsprung von 99,1 Punkte vor Norwegen. Bronze ging an Finnland.
Damit sind Österreichs "Adler" seit 2005 in Teambewerben bei Nordischen Weltmeisterschaften, bei Olympischen Spielen und Skiflug-Weltmeisterschaften ungeschlagen.
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