Echt jetzt?

„Smartphone-Spur“ soll Öffis sicherer machen …

Wien
01.04.2019 11:37

Wer kennt das nicht: Montag früh, man hat es eigentlich eilig, seine U-Bahn zu erwischen, um ins Büro zu kommen, und dann läuft einem justament ein „Smombie“, ein Smartphone-Zombie, vor der Nase herum, der nur auf sein Handy glotzt. Was in der Vergangenheit mitunter zu Verbalattacken geführt hat, ist nun offenbar passé, denn die Wiener Linien schreiben mit einer besonderen Innovation Geschichte, die wohl weltweit bald zum Vorbild für das moderne öffentliche Transportwesen werden wird - oder auch nicht, immerhin ist 1. April.

„Seit heute haben wir in einigen U-Bahn-Stationen Smartphone-Spuren eingerichtet. Bitte nutzt sie, wenn ihr eure Augen beim Umsteigen wirklich nicht vom Handy lösen könnt“, teilen die Wiener Linien ihren Fahrgästen via Twitter und Facebook mit.

Gemäß dem alten Wiener Grundsatz „rechts stehen, links gehen“ sind die Gänge zwischen den U-Bahn-Stationen jetzt in zwei Spuren unterteilt, wobei die eine explizit für Smartphone-Glotzer reserviert ist und auf der anderen ein flottes Weitergehen ermöglicht werden soll.

Lauter Jubel in sozialen Netzwerken
Der Jubel der Öffi-Benutzer in den sozialen Netzwerken war kaum zu überhören. Andere europäische Metropolen wie London und Paris wollen das revolutionäre Konzept möglichst bald übernehmen.

Das glauben Sie nicht? Wieso sollte eine derartige Weltinnovation denn bitte nicht aus Wien kommen? Nur weil heute der 1. April ist, oder was?

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