Wenn die ÖVP ebenfalls Ja sagt, kommen rund 3.600 Landesbedienstete, 6.600 Spitalsmitarbeiter und 6.570 Gemeindebedienstete in den Genuss der Erhöhung. Sie erhalten ab April zwei Drittel jener Gehaltserhöhung, die der Bund seinen Mitarbeitern gewährt.
Dobernig: "Ein Sparerfolg"
"Das ist ein Abschluss unter der Inflationsrate, also ein Sparerfolg", meinte Dobernig. Im Gegenzug hätten sich die Personalvertreter bereit erklärt, bei den anstehenden Reformen im Verwaltungsbereich mitzuarbeiten. Besonders wichtig ist Dobernig das Ja des Betriebsrates der Krankenanstalten. "Mit dem LKH neu, das im Juni in Betrieb geht, gibt es ein großes Sparpotenzial, das können wir aber nur gemeinsam heben."
Zusatzausgaben: rund 2,45 Millionen Euro
Das Land muss für die Lohnerhöhung rund 810.000 Euro zusätzlich für die Landesbediensteten sowie 1,64 Millionen Euro mehr für die Spitalsmitarbeiter aufbringen. Macht insgesamt rund 2,45 Millionen Euro.
ÖVP-Obmann Josef Martinz will dem Kompromiss aber erst Ende März zustimmen, wenn entsprechende Butgetverhandlungen des Landes abgeschlossen sein werden.
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