„Kurz, aber heftig“

Tornado fegt durch deutsche Kleinstadt

Ausland
14.03.2019 10:09

Bei einem Tornado sind in Nordrhein-Westfalen am Mittwoch fünf Menschen verletzt worden. Außerdem wurden nach Angaben der Feuerwehr bis zu 40 Häuser beschädigt, zehn davon seien derzeit unbewohnbar, heißt es.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) bestätigte, dass es sich bei dem starken Unwetter in der Eifel-Gemeinde Roetgen mit rund 8500 Einwohnern um einen Tornado gehandelt hat. „Solche Windhosen sind zwar selten, können aber immer mal wieder aufkommen - selbst in Mitteldeutschland“, sagte eine DWD-Sprecherin am Donnerstag.

Schäden konzentriert an zwei Straßen
„Er ist durchgefegt, kurz und heftig“, beschrieb ein Feuerwehr-Sprecher das Naturereignis am Nachmittag. Der Sturm habe sich danach schnell wieder verzogen. Schäden gebe es relativ konzentriert an zwei Straßen. Auch im Umland seien aber Bäume umgefallen. Durch umherfliegende Teile wurden Autos beschädigt.

Auf einem Video, das der WDR via Twitter verbreitete, ist zu sehen, wie eine deutlich erkennbare Windhose über den Ort zieht.

Mehr als 200 Rettungskräfte im Einsatz
Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit mehr als 200 Kräften im Einsatz. Hinzu kamen rund 30 Polizisten. Am Vormittag setzen 350 Einsatzkräfte die Aufräum- und Reparaturarbeiten fort. „Das ganze Ausmaß der Schäden wird jetzt erst deutlich“, so ein Sprecher.

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