Zwei Leute finden auf dem Dachboden ein paar Kisten und Koffer. Darin sind Dinge zum Verkleiden und Spielen. Gespielt wird Vater, Mutter, Kind. Das Stück „Kleine Dinge“ für ein Publikum ab drei Jahren ist derzeit im Linzer Theater des Kindes zu sehen. Es kommt ganz ohne Worte aus.
Körbe und Koffer, angefüllt mit Dingen zum Verkleiden, geben den Impuls für das Stück „Kleine Dinge“ von Andreas Simma. Aus Improvisationen heraus entwickelten Simone Neumayr und Matthias Hacker die Geschichte, die das Leben immer wieder schreibt: ein Paar lernt sich kennen und lieben. Ein Kind kommt, man fährt auf Urlaub, man wird älter. Schließlich ist das eigene Kind erwachsen geworden, ein Enkel kommt...
Die kleinen Momente
Nicht nur das Verkleiden, sondern vor allem die kleinen Momente, in denen die beiden geschickten, versierten Schauspieler gut aufeinander eingehen, kamen beim jungen Publikum besonders gut an. Die Masken sind nicht erschreckend, klammern aber Mimisches aus. Weil das Stück ganz ohne Worte auskommt, ist es auch für „Theaterfrischlinge“ gut geeignet.
Elisabeth Rathenböck, Kronen Zeitung
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