Tennis-Bundesliga

Radstädter Mega-Coup: Neuer Federer im Anflug

Salzburg
14.02.2019 09:35

Pongauer wollen mit Teenie-Truppe in 2. Tennis-Bundesliga punkten. Aufstieg und nachhaltige Förderung der Jungprofis als große Ziele.

Die Tennis-Euphorie ist in Radstadt nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga riesig. Und sie könnte bald noch viel größer werden. Der Grund hat einen Namen: Jérôme Kym, mit 15 Jahren der jüngste Davis Cup-Spieler der Schweiz. Der 1,95 Meter-Hüne wird in seiner Heimat bereits als Nachfolger von Roger Federer gehandelt und könnte schon bald im Pongau aufschlagen. „Wir sind in Verhandlungen und hoffen, dass es klappt“, verriet Stefan Schiess. Der frühere STC-Manager wird Radstadts Teamchef Gerald Kamitz künftig in beratender Funktion unterstützen. „Wir geben uns gegenseitig professionelles Feedback, arbeiten toll zusammen“, zeigte sich Schiess begeistert.

Gemeinsam wurde auch der Kader geplant. Trotz der Last-Minuten-Absagen der STC-Spieler Aichhorn und Emesz blieben die Radstädter ihrer Philosophie treu. „Wir wollen Jungprofis eine sportliche Heimat geben“, skizziert Schiess. „Es geht nicht nur um Liga-Spiele, sondern auch um ihre Förderung abseits des Platzes.“

Mit Kamitz und dem 31-jährigen Niels Desein (Bel) umfasst der Kader zwei Routiniers, die der Radstädter Boyband (Durchschnittsalter 18,4 Jahre) den nötigen Halt geben sollen. Das mittelfristige Ziel: der Aufstieg in die 1. Bundesliga.

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