Europacup-Doppel

ÖSV-Damen sind in Zauchensee dick im Rennen

Salzburg
19.12.2018 12:17

Abseits des Weltcup-Trubels in Saalbach wird im Land Salzburg auch Ski gefahren. Bei den Damen standen am Mittwoch Vormittag zwei Europacup-Abfahrten auf dem Programm. In Leogang finden dieser Tage CIT-Rennen der FIS statt.

Die erste von zwei direkt hintereinander stattfindenden Europacup-Abfahrten der Damen in Zauchensee endete aus österreichischer Sicht erfreulich. Die Vorarlbergerin Johanna Greber landete als beste ÖSV-Dame 96 Hundertstel hinter Siegerin Nadia Delago aus Italien und der zweitplatzierten Schweizerin Juliana Suter auf Rang drei. Mit Elisabeth Reisinger (OÖ) als Vierter, Lokalmatadorin Martina Rettenwender vom USC Altenmarkt als Sechster und der ex aequo-Neunten Michaela Heider (Steiermark) landeten gleich vier Österreicherinnen in den Top-Ten.

Zwei Hunderstel fehlten
Im zweiten Lauf gelang Delago abermals die Bestzeit, 22 Hunderstel vor der Öberösterreicherin Reisinger. Aus Salzburger Sicht erfreulich wie ärgerlich: Martina Rettenwender verpasste das Podium nur um zwei Hundertstel. Die 23-Jährige egalisierte damit ihr bislang zweitbestes Resultat im Europacup. Weiter geht‘s am Donnerstag (10.30) jeweils mit einem Super-G der Damen und der Herren. Am Freitag folgt der abschließende zweite Super-G der Herren.

In Leogang standen indes vier CIT-Slaloms an. Bei den Damen behauptete sich am Dienstag die Britin Darcie Mead vor Landsfrau Sarah Woodward und der jungen Tirolerin Karolina Auer. Bei den Herren feierten Raphael Riederer und Jan Ronner einen steirischen Doppelsieg, Dritter wurde der Niederösterreicher Tobias Neumann.


Elf Österreicher vorn
Am Mittwoch landete Auer bei den Damen erneut an dritter Stelle, musste sich nur der Britin Jessica Anderson und Veronika Camkova aus Tschechien geschlagen geben. Bei den Herren gab‘s dafür gleich einen rot-weiß-roten Elffachsieg! Sieger wurde der Tiroler Marco Pöll. Bemerkenswert: Mit dem Deutschen Tobias Schmidt auf Rang zwölf landete nur ein Nicht-Österreicher unter den besten 15.

Bergauf geht es indes wieder mit der talentierten Bischofshofenerin Anna Grünauer. Nach ihrer Verletzung in Sölden vergangenen Dezember hatte sie erst im November ihr Comeback gefeiert. Beim FIS-Riesentorlauf am Mittwoch in Schladming gelang ihr mit Rang acht - 2,28 Sekunden hinter Siegerin Neja Dvornik (Slowenien) - das dritte Top-Ten-Resultat in Folge.

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