Möglicher Nachfolger
„Ich brauchte Geld“, rechtfertigte sich der Angeklagte. 3500 Euro wurden dem 31-Jährigen angeblich für diese eine Fahrt versprochen. Doch bei Matrei war für den Wagen mit fünf Palästinensern Endstation und der Syrer wurde verhaftet. Nicht zum ersten Mal: In Frankreich saß er wegen Schlepperei bereits in Haft. „Sonst habe ich aber nie so etwas gemacht“, schwor der Familienvater. Der Schöffensenat verurteilte ihn nicht rechtskräftig zu zweieinhalb Jahren Gefängnis. Dass der Mann Mitglied einer kriminellen Bande ist, konnte aber nicht nachgewiesen werden, obwohl eine Sprachnachricht sowie ein Gespräch, das einer der Palästinenser mitgehört haben will, eigentlich auf mehrere Schlepperfahrten schließen lassen.
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