Tausende Euro futsch

Frau glaubte angeblichem Software-Mitarbeiter

Kärnten
15.11.2018 21:22

Eine 22-jährige Frau aus Klagenfurt ist einem Internetbetrüger, der sich als Mitarbeiter eines Softwareherstellers ausgegeben hatte, auf den Leim gegangen. Der Mann hatte die 22-Jährige am Donnerstag angerufen und behauptet, ihr Computer sei von einem Trojaner befallen. Der Betrüger bekam Zugang zum Computer und bot auch gleich neue Lizenzen an. Dankbar entschied sich die Frau für eine günstige Variante. Als sie mit Telebanking bezahlen wollte, wurden gleich mehrere Tausend Euro abgebucht

Die 22-jährige Klagenfurterin wurde am Donnerstag gegen 9.30 Uhr von dem angeblichen Mitarbeiter eines Softwareherstellers angerufen, der ihr auch gleich erklärte, ihr Computer sei von einem Trojaner befallen und auch ihre Lizenz wäre abgelaufen. Damit der angebliche Mitarbeiter den Virusbefall beheben konnte, wurde ihm auch der Zugang zum Computer gewährt. Danach bot der unbekannte Täter drei Pakete für die Erwerbung einer neuen Lizenz an, wobei sich das Opfer für eine Variante mit einem geringen Bargeldbetrag für drei Jahre entschied. Als die Frau den geringen Betrag per Telebanking überweisen wollte, wurden statt des geringen Betrages mehrere Tausend Euro abgebucht und teilweise auf ein ausländisches Konto überwiesen.

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