Das Parlament von oben

Im Vogelflug über die 352-Millionen-Baustelle

In nur drei Jahren ist es so weit und das Parlament strahlt in neuem Glanz. Seit Baubeginn 2014 geht die Generalsanierung des Gebäudes planmäßig voran. Immerhin gilt es, eine Fläche von insgesamt 70.000 Quadratmetern zu renovieren. Kostenpunkt: 352,3 Millionen Euro. Um den perfekten Überblick über das Baugeschehen zu erlangen, wagte sich krone.at in wahrlich luftige Höhen ...

Vom 80 Meter hohen Baukran auf der Mega-Baustelle am Wiener Ring präsentiert sich ein atemberaubender Blick auf das gigantische Projekt, 2021 soll das im Jahr 1883 erbaute Parlament endlich zukunftsfit sein. Zu tun gibt es bis dahin so einiges. Insgesamt werden 40.000 Quadratmeter an Boden erneuert, davon allein 12.000 Quadratmeter Parkett neu verlegt. Doch auch insgesamt 750 Fenster und nicht weniger als 600 Türen werden generalüberholt, saniert und gemäß den Brandschutzanforderungen adaptiert.

(Bild: krone.at)

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Damit künftig auch alles ins rechte Licht gerückt wird, werden auch rund 500 Luster und Leuchten einer Generalreinigung unterzogen und später natürlich wieder montiert. Auch wurde in den Räumlichkeiten im Zuge des Umbaus Platz geschaffen: 3000 Quadratmeter an Nutzfläche mehr gibt es künftig allein für die Büros. Ebenso wird im Zuge der Generalsanierung ein neues Glasdach über dem Nationalratssitzungssaal gebaut, mit einem Durchmesser von 28 Metern und einer Fläche von 550 Quadratmetern.

Viel Arbeit also noch, die auch nicht billig kommt: Alles in allem kostet die Sanierung 352,3 Millionen Euro.