Nach irrer Taxi-Fahrt

Hochstapler verurteilt: Alle glaubten dem „Sir“

Tirol
15.11.2018 10:00

Die Geschichte von Jürgen P., der sich per Taxi um die halbe Welt chauffieren ließ, machte Schlagzeilen. In Mexiko klickten dann die Handschellen. Nun wurde der Mann, der auch einen Tiroler Hotelier und einen Formel-1-Sponsor betrog, verurteilt.

Bei diversen Charity-Veranstaltungen „spielte“ der Oberösterreicher (40) einen Millionär und gab sich wie ein echter „Sir“. Sein Auftreten war es wohl auch, das alle blendete: Etwa einen Tiroler Hotelier, der ihm insgesamt knapp 700.000 Euro in die Hand drückte, ohne je einen Cent wiedergesehen zu haben. Oder einen Wiener Taxi-Fahrer, der den Hochstapler für angeblich 700 Euro pro Tag von Monaco aus quer durch die halbe Welt chauffierte. Auch einen deutschen Unternehmer, dem zugesagt wurde, dass sein Logo beim Formel-1-Rennen in Spielberg auf den Helmen der Force India-Piloten und deren Rennwagen prangen wird, prellte P. um 40.000 Euro. „Ich musste mich operieren lassen, deshalb ist der Deal geplatzt“, erklärte der Angeklagte am Innsbrucker Landesgericht. Bereits rechtskräftiges Urteil: Fünf Jahre Haft!

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