Ab Montag im Dienst:

Mit dem Not-Bus zur Klasse

Kärnten
09.11.2018 16:23

Ab Montag wird der Schulweg für Schüler aus Maria Luggau und Untertilliach zu einem richtigen Abenteuer: Mit Kleinbussen kämpfen sie sich über einen Forstweg in die Schule. Die freiwilligen Busfahrer der Bergrettung wurden dafür extra zertifiziert.

Das Unwetter hat den Weg ins Bildungszentrum Lesachttal für 31 Jugendliche zu einer Herausforderung gemacht. Unüberwindbar ist im Lesachtal aber nichts: „Mit vier Kleinbussen wird es über die Sterzer Hochwiese gehen“, erklärt Schulleiter Hans Guggenberger.

Er hat den Forstweg mit einem geländegängigen Kleinbus getestet und für gut befunden: „Für die kommenden zehn bis 14 Tage werden die Schüler so in den Unterricht gebracht.“ Spätestens dann soll der eigentliche Zubringer wieder nutzbar sein. Eine Dreiviertelstunde dauert die Fahrt. Die kleine Verspätung der Schüler wird in Kauf genommen.

Neue Buschauffeure gibt es für die Kinder seit gestern auch. Guggenberger: „Drei Männer von der Bergrettung Lesachtal haben sich gemeldet.“ Für die Beförderung der Schüler musste ein Zertifikat her, denn nicht jeder darf den „Not-Schulbus“ fahren.

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