Die Stromversorgung ist in Osttirol am Donnerstag nach den schweren Unwettern in der Nacht auf Dienstag nahezu wiederhergestellt gewesen. Laut Angaben der Tinetz waren nur noch fünf Trafostationen in zwei Gemeinden unversorgt. Sorge bereiteten indes die angekündigten neuerlichen Regenfälle.
Im Schnitt seien zwar nur 30 Millimeter Regen pro Quadratmeter prognostiziert, im Süden des Bezirks könnten es aber bis zu 50 Millimeter werden. Da der Boden teilweise aufgeweicht war, könne es bei gefährdeten Mästen zu Nachrutschungen und somit zu neuen Störfällen kommen, hieß es.
Schwierige Arbeiten
60 Monteure waren seit Montagabend im Dauereinsatz. In einige von der Außenwelt abgeschnittene Bereiche, wie etwa das massiv betroffene Villgratental, konnten sie aus Sicherheitsgründen erst am Mittwoch vordringen.
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