Skigebiete rüsten sich

Oberösterreich ist die „kompakte Mittelklasse“

Oberösterreich
31.10.2018 14:45

Das Thermometer zeigte gestern 20 Plusgrade, kaum eine Wolke trübte den Himmel - wer denkt da schon an den Winter? „Das Wetter macht uns noch nicht wirklich nervös“, betont Dietmar Tröbinger, Geschäftsführer der OÖ-Seilbahnholding. Trotzdem: Der Klimawandel stellt den Wintertourismus immer mehr auf die Probe.

Mit 1,7 Millionen Gästen und 4,5 Millionen Nächtigungen bejubelten Oberösterreichs Touristiker heuer den besten Sommer aller Zeiten. „Das Jammern, dass es schwierig und mühsam ist und nix investiert wird, haben wir hinter uns gelassen“, ist der für den Tourismus zuständige Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl happy. Der Klimawandel fordert Touristiker, Hotels und Pensionen, sowie Bergbahnen, vor allem, wenn es um den Winter und Schneesicherheit geht. Investitionen in Beschneiungsanlagen und Verbesserungen von Kinderangeboten sind nicht wegzudenken.

“Schneesicherheit ist ein wichtiger Aspekt“
„Schneesicherheit ist ein wichtiger Aspekt, wenn es um die Entscheidung für den Urlaub in einer Region geht“, bestätigt Dietmar Tröbinger, der den Vergleich mit den anderen Skigebieten in Österreich nicht scheut: „Wir sind die kompakte Mittelklasse.“ Andreas Winkelhofer, Geschäftsführer des OÖ-Tourismus, betont, dass längst die Angebote abseits der Pisten in den Blickpunkt gerückt sind: „Es wird nicht mehr von früh bis spät der Skipass ausgefahren.“ Gestern präsentierte der Oberösterreich-Tourismus im Linzer Moviemento-Kino den neuen Werbespot, mit dem Oberösterreich als Winter-Destination in den Blickpunkt gerückt wird. Dieser wird in Deutschland, Österreich, Tschechien und im Großraum Pressburg gezeigt werden.

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