Nur bei 5 bis 6 Prozent liegt derzeit die Durchimpfungsrate beim Grippeschutz. Dabei kann die echte Grippe schwerwiegende gesundheitliche Folgeschäden nach sie ziehen und bis zum Tod führen. GKK und Apothekerkammer klärten auf.
Gesunde und ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf und wenig Stress sind gut für ein starkes Immunsystem, eine wirklich funktionierende Vorbeugung gegen die Influenza sei allerdings lediglich die Impfung. „Die echte Virusgrippe ist eine gefährliche und für Risikopatienten manchmal sogar tödliche Erkrankung. Die Kärntner Ärztekammer empfiehlt daher, sich über allgemeine Hygiene- und Schutzmaßnahmen sowie über die persönliche Bedeutung einer Impfung bei der Ärztin oder bei einem Arzt des Vertrauens zu informieren“, so Petra Preiss, die Präsidentin der Ärztekammer für Kärnten.
Personen mit bestehenden Grunderkrankungen wie COPD, Asthma, koronaren oder angeborenen Herzerkrankungen, Herz-, Nieren- oder Ateminsuffizienz, für Schwangere, Personen ab dem 60. Lebensjahr, Bewohner von Alters- und Pflegeheimen oder anderen Betreuungseinrichtungen sowie die dort Beschäftigten sollen sich unbedingt impfen lassen. Die GKK übernimmt das Impfhonorar bei den niedergelassenen ÄrztInnen - wobei der vergünstige Impfstoff vorab in den Apotheken zu holen ist. „Der Vierfachimpfstoff deckt die möglichen Stämme der jährlich unterschiedlichen Erreger der Virusgrippe am besten ab", betont Jutta Polligger-Juvan, die Vizepräsidentin der Apothekerkammer Kärnten.
Gemipft wird auch in den Gesundheitsämtern - in der jüngsten Impfsaison holten sich 8000 Kärntner dort ihr „Stupferl“.
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