Zugriff am Flughafen

Schmugglerin mit 1 Kilo Kokain im Bauch gefasst

Wien
02.09.2018 06:00

Bei einer Schwerpunktaktion am Flughafen Wien-Schwechat haben Fahnder drei schwere Schmuggelfälle aufgedeckt: Gleich drei „Bodypacker“ - also Drogenkuriere, die in Plastikbeutel verpacktes Kokain verschluckt hatten - wurden gestellt: Eine Rekordschmugglerin hatte unfassbare 100 Kokain-Kugeln im Bauch!

Die „Bodypacker“ benutzen ihren eigenen Körper als Drogenversteck. Denn außer bei einer genauen Röntgenkontrolle kann das Rauschgift kaum entdeckt werden. Auch Hunde riechen den im Magen deponierten Stoff nicht. Wobei die Schmuggler ein sehr hohes Risiko auf sich nehmen: Platzt eine Kokainkugel im Bauch, kann das sehr rasch zum Tod führen.

Drei Zugriffe am Wiener Airport
In Schwechat ging den Fahndern von Polizei und Zoll nun zuerst ein Mann aus Madrid ins Netz, der 35 Kokskugeln verschluckt hatte. Danach folgte ein Bodypacker mit 82 Rauschgiftkugeln. Schließlich tappte eine Brasilianerin in die Fahndungsfalle: Die Rekordschmugglerin hatte 100 Kokainpäckchen mit einem Gewicht von einem Kilo im Körper. Die drei verdächtigen Drogenkuriere wurden der Justiz übergeben.

Kooperation auf internationaler Ebene
„Der Drogenschmuggel kann nur gemeinsam effektiv bekämpft werden“, erklärt dazu Innenminister Herbert Kickl. Darum arbeite man auch mit dem Zoll auf internationaler Ebene zusammen.

Christoph Matzl und Christoph Budin, Kronen Zeitung

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